Zum Ende der Hallensaison im Bogenschießen lädt der Bezirk die jeweils 8 Besten des Bezirks in den Schülerklassen und der Jugendklasse zum Wettkampf um den Bezirkspokal ein. Am Sonntag, den 30. März war es wieder soweit. Neun Kinder und Jugendliche Bogenschützen der SGes Bempflingen – und somit teilnehmerstärkster Verein – waren vom Bezirk nach Seebronn in die Schul- und Festhalle eingeladen worden.
Nach den Probepfeilen startete der Wettkampf pünktlich um eins. In der Schülerklasse C, den Jüngsten, und die deshalb nur ein Halbprogramm mit 30 Pfeilen auf 12 m zu meistern haben, waren gleich drei Bempflinger Schützen/ innen am Start. Marvin Kirschbaum, der wegen Schüler- C- Mangel im Bezirk als Neueinsteiger mitschießen durfte, zeigte gleich allen, welches Potential in im steckt. Mit 170 Ringen auf dem Schusszettel holte er hinter Vincent Radelj /Zwiefalten und Tom Dachs/ Pfullingen Platz drei und seinen ersten Pokal. Platz 4 ging mit 162 Ringen an Laurin Wünsche und unsere Jüngste, Lucy Podlasek wurde mit 151 Ringen 5.
Bei den Schülern B, die 60 Pfeile auf 18 m schießen müssen, waren für Bempflingen Sarah Kärcher und Elian Wünsche am Start. Mit neuem Bogen schoss Sarah mit 447 Ringen ein tolles Ergebnis. Ihr Pech war, dass Konstantinos Roukis mit ebenfalls 447 Ringen eine 10 mehr geschossen hatte und so Platz drei belegte und sie auf den undankbaren 4. Platz verwies. Mit 428 Ringen wurde Elian 5. in dieser Klasse.
Einen glatten Start – Zielsieg legte Tobias Kärcher in der Schülerklasse A hin. Mit 526 Ringen und persönlicher Bestleistung und Tagesbestleistung holte er den Siegpokal in seiner Klasse. Mit guten 443 Ringen wurde Levin Eitel hinter Alexander Steinhauer/ Nürtingen und Simon Geiselhart/ Mehrstetten vierter.
In der Jugendklasse freute sich Max Ulbrich mit 469 geschossenen Ringen über Platz 2 und einen Pokal hinter Dominik Palkies von den Gastgebern. Jannik Mutsch landete mit 425 Ringen auf Platz 6 in dieser Klasse.
Diese guten Leistungen und das gute Abschneiden der Bempflinger Jungbogenschützen freut nicht nur die Schützen selber, sondern zeigt auch den Trainern und Verantwortlichen des Vereins, dass sie mit ihrer Jugendarbeit auf dem richtigen Weg sind.